Zusatzqualifikationen für Berufskraftfahrer in der Verkehrsfachschule

Verschiedene Zusatzqualifikationen für Berufskraftfahrer sind nötig, damit beruflich im Bereich des gewerblichen Transports gearbeitet werden kann. Viele dieser Ausbildungen sind sogar vorgeschrieben, damit im Falle eines Unfalls keine Haftung durch das Unternehmen besteht. Wichtig sind dabei unter anderem die Flurförderfahrzeuge, Ausbildung oder auch die Gefahrgutausbildung.

Des Weiteren sind an dieser Stelle die LKW-Ladekranführerausbildung und die ADR-Ausbildung zu nennen. Bitte niemals einen Angestellten ohne den Nachweis der nötigen Zusatzqualifikationen für Berufskraftfahrer gefährliche Transporte ausführen lassen! Bei einem Unfall mit einem Gabelstapler kann es beispielsweise sein, dass das Unternehmen haftbar gemacht wird, wenn der betreffende Staplerfahrer keine Flurförderfahrzeugausbildung hat.

Voraussetzungen für die verschiedenen Zusatzqualifikationen für Berufskraftfahrer

Um die Zusatzqualifikationen für Berufskraftfahrer absolvieren zu können, sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen. Für die Flurförderfahrzeugausbildung muss z. B. ein Mindestalter von 18 Jahren vorliegen. Außerdem muss der Betreffende geistig und körperlich dazu in der Lage sein, das betreffende Fahrzeug zu führen. Die Flurförderfahrzeugausbildung erfolgt nach den Vorgaben der Berufsgenossenschaften.

Auch bei der Gefahrgutausbildung gilt, dass z. B. die ADR-Ausbildung anhand einer Bescheinigung nachgewiesen werden muss. Diese wird von der IHK ausgestellt. Wichtig ist aber, dass der Antragsteller an einer ADR-Ausbildung teilgenommen hat, dass diese durch die IHK anerkannt war und dass eine entsprechende Prüfung abgelegt worden ist.